Historie SHS

„Die saarländische Stahlindustrie wächst zusammen…“

1981 / 1982: Gründung ROGESA und ZKS
Um wettbewerbsfähig Roheisen zu erzeugen wird die Roheisengesellschaft Saar mbH (ROGESA) gegründet. Die ROGESA produziert ausschließlich für die Stahlwerke von Dillinger Hütte und Saarstahl.

Kurz darauf wird die Zentralkokerei Saar GmbH (ZKS) gegründet, deren Koksproduktion nur für die Hochöfen der ROGESA bestimmt ist. Derzeit findet eine umfassende Sanierung der ZKS statt, die 2012 abgeschlossen sein wird.

1989: Gründung der DHS
Unter dem Dach der Finanzholding DHS – Dillinger Hütte Saarstahl AG werden die beiden saarländischen Stahlunternehmen Dillinger Hütte und Saarstahl zusammengeführt.

1993: Konkurs der Saarstahl AG
Ab 1994 gehört Saarstahl nicht mehr dem DHS-Konzern an.

2001: Saarländische Hüttenlösung
Gründung der Montan-Stiftung-Saar und der SHS - Struktur-Holding-Stahl
Die Aufsichtsräte von Dillinger Hütte und Saarstahl stimmen in ihren Sitzungen der Gründung einer gemeinsamen Stiftung im Sinne der so genannten Hüttenlösung zu. Der Aufsichtsrat von Saarstahl genehmigt die Übertragung der vom Saarland (26,8 %) und der Saarstahl Treuhand GmbH (48,1 %) gehaltenen Aktien auf die noch zu gründende KGaA unter dem Arbeitstitel: „SHS - Struktur-Holding Stahl“ zu. Der Konkurs von Saarstahl ist beendet.

2008: Neue Anteilseignerstruktur der DHS
Die SHS - Struktur-Holding-Stahl (100%ige Tochter der Montan-Stiftung-Saar) hält fortan 26,17 % des Kapitals der DHS, Saarstahl unverändert 33,75 %, ArcelorMittal hält 30,08 % (zuvor: 51,25 %) und die DHS – Dillinger Hütte Saarstahl AG selbst 10 % der eigenen Aktien.
Die neue Anteilseigner-Struktur bedeutet eine Sicherung und Stärkung der Stahlstandorte an der Saar.

2010: Stahl-Holding-Saar übernimmt aktiv Aufgaben
Die SHS - Stahl-Holding-Saar (vormals „SHS - Struktur-Holding-Stahl“) wird zu einer operativen Managementholding aufgebaut, die aktiv Aufgaben für die saarländische Stahlindustrie übernimmt.