Ministerin Peter informiert sich über Umweltschutzmaßnahmen der Dillinger Hütte

05. Oktober 2011

Die Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr hat sich im Rahmen einer Besichtigung über die Umweltschutzpolitik und die entsprechenden Investitionen bei der Dillinger Hütte, der ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH (ROGESA), der Zentralkokerei Saar GmbH (ZKS; beide jeweils 50 % Dillinger Hütte und 50 % Saarstahl) und der Gichtgaskraftwerk Dillingen GmbH & Co. KG informiert.

Die Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr hat sich im Rahmen einer Besichtigung über die Umweltschutzpolitik und die entsprechenden Investitionen bei der Dillinger Hütte, der ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH (ROGESA), der Zentralkokerei Saar GmbH (ZKS; beide jeweils 50 % Dillinger Hütte und 50 % Saarstahl) und der Gichtgaskraftwerk Dillingen GmbH & Co. KG informiert.

In einem anschließenden Austausch mit dem Vorstandsvorsitzenden der Dillinger Hütte Dr. Karlheinz Blessing sowie dem Technikvorstand Dr. Norbert Bannenberg wurde erklärt, dass die Dillinger Hütte mit den Tochtergesellschaften ROGESA und ZKS in den letzten fünf Jahren insgesamt rund 270 Millionen € in die Verbesserung des Umweltschutzes mit den Schwerpunkten Immissionsschutz und Lärmminderung investiert haben.
Auch die Verwendung der Grobbleche der Dillinger Hütte in innovativen Projekten zur Gewinnung erneuerbarer Energien sowie die aktuell beschlossene Investition in ein Werk zur Herstellung von so genannten „Monopiles“, Gründungen für Offshore-Windenergieanlagen, waren Thema des Austauschs. „Ich freue mich, dass die Dillinger Hütte im Bereich der Energieeffizienz (z. B. mit dem Gichtgaskraftwerk) auf zukunftsfähige Leitinvestition setzt. Gleichzeitig sehe ich mit der strategischen Entscheidung für das Engagement im Bereich der Offshore-Windanlagen und damit dem direkten Einstieg in den Zukunfts- und Wachstumsmarkt der Erneuerbaren Energien eine sehr positive Entwicklung. Dies hilft perspektivisch Arbeitsplätze und damit Wertschöpfung im Saarland zu sichern“, so Dr. Simone Peter.

Dr. Simone Peter bei der Besichtigung der Messwarte des Gichtgas-kraftwerks